Der ILS steht allen Kindern offen – unabhängig von Religion, ethnischer Herkunft, Weltanschauung und Einkommen der Eltern. Nach Schnuppertagen und ausführlichen Informationselterngesprächen findet für jedes Kind ein individuelles Aufnahmegespräch im ILS statt. Auch in höhere Klassen können Lernende als Quereinsteiger aufgenommen werden.
Der ILS kann zu jeder Zeit, d.h. auch während des laufenden Schuljahres neue Lernende aufnehmen.
Der ILS will gleichermaßen intellektuelle, kreative, künstlerische, praktische und soziale Fähigkeiten bei den Kindern und Jugendlichen entwickeln. Vom ersten Schuljahr an lernen ILS-Lernende drei Fremdsprachen. Jungen und Mädchen stricken, nähen und schneidern gemeinsam in der Handarbeit und sägen, hämmern und feilen zusammen im Werkunterricht. Dabei ist uns wichtig, dass sowohl die linke als auch (und insbesondere) die rechte Hirnhälfte jeweils im Wechsel beansprucht werden und über Bewegungen wie Brain Gym, Tanz oder Kampfkunst verknüpft werden. Bereits ab der ersten Klasse studieren die ILS-Lernende ein selbstgeschriebenes Theaterstück ein und setzen sich in einer Semesterarbeit mit einem Thema ihrer Wahl in Theorie und Praxis auseinander. Der Gartenbau und Waldbesuche sind ebenfalls feste Bestandteile des Lehrplans.
Der ILS hat Tagesstrukturen. Wir essen gemeinsam zu Mittag. Die Pausen werden individuell mit den Lernbegleitern gestaltet.
Am Morgen kommen die Lernenden ab 8:30 Uhr in den ILS.
Die Stundenpläne sind wie folgt:
Spielgruppe
Mo, Mi, Fr, 9:00-12:15
1. Kindergarten:
Mo, 9:00 Uhr - 15:30 Uhr, Mi und Fr jeweils 9:00 Uhr- 12:15 Uhr
2. Kindergarten – 2. Klasse:
Mo, Di jeweils 9:00 Uhr - 15:30 Uhr und Mi, Fr 9:00 Uhr - 12:15 Uhr
3. Klasse – 6. Klasse:
Mo, Di jeweils 9:00 Uhr - 15:30 Uhr, Do 9:00 Uhr - 14:30 Uhr und Mi, Fr 9:00 - 12:15 Uhr
7. Klasse – 9. Klasse:
Mo, Di, Do jeweils 9:00 Uhr - 15:30 Uhr und Mi, Fr 9:00 Uhr- 12:15 Uhr
Wir haben viele Anfragen für einen Platz im ILS. Grundsätzlich ist ein Schnuppern jederzeit möglich. Vor dem Schnuppern laden wir die Eltern zu einem Gespräch ein. Die ILS Leitung stellt ihnen den ILS vor und beantwortet ihre Fragen. Anschliessend wird die Finanzierung besprochen und das Schnuppern vereinbart.
Die ILS-Lernenden sollen die Zeiten so nutzen, dass sie keine Hausaufgaben nach Hause mitnehmen. Es ist uns wichtig, dass wir die ILS-Zeiten so rhythmisieren, dass die Aufgaben im ILS gemacht werden können. Es gibt aber immer Lernende, die gerne zusätzlich zu Hause lernen. Grundsätzlich geht es uns darum, im Kind die Freude am Lernen zu fördern bzw. zu entfachen, so dass jede Arbeit - im ILS oder zu Hause - mit Spaß und intrinsischer Motivation vollendet wird.
Von der 1. bis zur 6. Klasse gilt: Auch wenn der ILS auf Noten verzichtet, werden die Schularbeiten selbstverständlich gewürdigt. Anstelle der Noten stehen individuelle Beurteilungen, in denen die Lehrer gleichermaßen auf die Persönlichkeitsentwicklung und die Lernfortschritte ihrer Lernenden eingehen. Es zählt also nicht allein der Wissensstand, sondern die Gesamtentwicklung in einem bestimmten Zeitraum. ILS-Lernende lernen vom ersten Kindergartenjahr bis zur sechsten Klasse in einer stabilen Klassengemeinschaft, unabhängig vom angestrebten Schulabschluss: Niemand wird unterwegs sitzen gelassen. Ab der 7. Klasse bietet der ILS den Lernenden freiwillige Tests und Arbeiten mit Notenvergabe an. Diese dienen den Lernenden sich auf einen Tag X vorzubereiten, um ihr Wissen abzurufen und zu testen. Es wird kein künstlicher Druck erzeugt, sondern die intrinsische Motivation gefördert, Lernthemen zu meistern. Somit wird auch sichergestellt, dass die Lernenden für Arbeitgeber mit der Volksschule vergleichbare Zeugnisse vorweisen können.
Da unser Lernalltag sehr handlungsorientiert und auf die jeweilige Entwicklungsphase der Lernpartner:innen abgestimmt ist, stellt sich diese Frage nur selten. Eigeninitiative entwickeln die Kinder und Jugendlichen nicht aufgrund von äußerem Leistungsdruck, sondern aus lebendigem Interesse und persönlicher Begeisterung für die vielfältigen Lernalltagsinhalte. Diese gestaltet der Lernbegleiter kreativ und lebensnah, sodass sie sich an der persönlichen Erfahrungswelt der Kinder orientieren und ihnen eigene Erlebnisse vermitteln.
Während der ersten beiden Stunden eines Vormittags arbeiten die Lernenden über mehrere Wochen intensiv an jeweils einem Fachgebiet. So haben die Lernenden zum Beispiel drei Wochen lang jeden Morgen zwei Stunden Mathematik, Geographie, Deutsch, Geschichte oder ein anderes Hauptfach. Nach einigen Wochen wechselt der Inhalt der Epoche zu einem anderen Thema, sodass die Lernenden sich intensiv damit verbinden. Grundfertigkeiten wie Rechnen oder Schreiben festigen die Lernpartner:innen über den Epochenunterricht hinaus in fortlaufenden Übungsstunden. Im Anschluss an den Epochenunterricht übernehmen Fachlehrer die Lektionen in Sport, Fremdsprachen, Musik und in den handwerklich-künstlerischen Fächern.
Für Klassen-, Fach- und Oberstufenlehrer gilt gleichermaßen, dass ihre Ausbildung mindestens gleichwertig zur staatlichen Ausbildung sein muss. In der Unter- und Mittelstufe liegt der Schwerpunkt allen Lernens nicht nur auf der Vermittlung reinen Fachwissens, sondern es geht auch darum, den Lernpartner:innen eine lebendige, erfahrungsgesättigte Beziehung zu den Lerninhalten zu ermöglichen. So kann Lernen Freude machen – ein Leben lang.
In der Oberstufe lehren in allen Fächern akademisch beziehungsweise handwerklich ausgebildete Lernbegleiter die Jugendlichen. Die praktischen Fähigkeiten, die die Lernpartner:innen sich über die gesamte ILS-Zeit hinweg angeeignet haben, finden Ergänzung durch diverse Praktika: In einem Landwirtschafts- und einem Forstpraktikum, bei einer Programmierfirma, beim Architekten etc. erhalten die Lernpartner:innen eine ausgesprochen lebensnahe Ausbildungsgrundlage. Dabei liegt der eigentliche Sinn der Praktika nicht in der Berufsfindung, sondern vor allem im Erüben wichtiger sozialer Fähigkeiten.
Der ILS ist weltanschaulich, politisch und konfessionell unabhängig. Qualität steht im Zentrum unseres Handelns. Unser Streben ist es, Qualität im Lernalltag, in der Betreuung und Begleitung der Lernpartner:innen, im Umgang mit den Eltern und in der Privatschul- und Unternehmensführung zu liefern.
Grundsätzlich gelten im ILS folgende Monatsbeiträge. Da wir jedoch vermehrt mit Unternehmen aus der Region zusammenarbeiten, bestehen regelmässig
Möglichkeiten für (Teil-) Stipendien (s. Blog). Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte via tkochanek@immersivelearningspace.ch
Spielgruppe: sFr 500
1. Kindergarten: sFr 990
Zyklus 1 (2. Kindergarten – 2. Klasse): sFr 1‘390
Zyklus 2 (3. Klasse – 6. Klasse): sFr 1‘990
Zyklus 3 (7. Klasse – 9. Klasse): sFr 2‘490
zzgl. Mittagstisch (optional).
Las empresas pueden beneficiarse de la colaboración con LzE al conocer a graduados cualificados y bien formados mientras aún están en la escuela, integrándolos en una fase temprana en los procesos empresariales en curso y reduciendo así el tiempo de formación de los futuros empleados potenciales. La LzE valora el apoyo individual y la educación orientada a la práctica, que satisfaga las necesidades de la economía.
+ Acceso a graduados altamente calificados con habilidades y conocimientos específicos.
+ Capacidad para codiseñar planes de estudio para garantizar que los graduados cumplan con los requisitos del mercado laboral.
+ Oportunidades de networking con instituciones educativas y potenciales futuros empleados.
Las empresas pueden informarse sobre los programas ofrecidos a través de tkochanek@LzE.schule o tkochanek@immersivelearningspace.ch para garantizar que la formación de los estudiantes satisfaga las necesidades de su sector específico. Estos pueden incluir áreas como tecnología, negocios, ingeniería u otros campos especializados.
+ Establecimiento de mini-prácticas (1-3 días) así como programas de prácticas o modelos de formación dual
+ Trabajo selectivo de proyectos de la vida empresarial cotidiana por parte de grupos de estudiantes de LzE
+ Ofrecer conferencias invitadas, p. ej. dentro del ciclo de conferencias OpenLzE
+ Permitir proyectos de investigación y desarrollo en colaboración con la LzE
+ Visitas a empresas de grupos de diferentes edades de LzE
+ Aceptación de becas para estudiantes de LzE.
+ Participación en empresas de estudiantes a través de inversiones semilla
+ Oportunidad de participar en programas de educación y capacitación de empleados.
+ Coordinación de capacitaciones o seminarios específicos de la industria.
+ Acceso a una red formada por emprendedores, instituciones de investigación e instituciones educativas de la región.
A la LzE le gustaría mantener un diálogo activo con las empresas de la región. De esta manera, las empresas pueden participar activamente en el proceso de desarrollo de planes de estudio, ofrecer (mini) programas de prácticas y formación y proporcionar información periódica sobre las necesidades del mercado laboral.
+ Intercambio continuo de información y retroalimentación.
+ Desarrollar programas a largo plazo que satisfagan las necesidades de ambas partes.
+ Promoción de redes de antiguos alumnos y otras oportunidades de cooperación.